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Everyday Rebellion Videoblog: Kazz, Pioneer Of The Revolution

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Amer Al-Taher is a Jordanian rapper from Amman. As his own one man crew, he produces, writes and mixes his own songs. Amer sees himself as part of the next generation of Jordanians, a generation that bravely seeks out change in government through creative and non-violent means. For him, hip hop is a way to protest violence and oppression and to contribute to a pacifist revolution. His goal is to provoke thought and conscientious action in those around him, while ridding them of their fears of repercussions. He is an active supporter of freedom of speech and freedom of the press, and uses hip-hop to make a difference in the country’s occupied territories.

Der jordanische Rapper „Kazz“ des Rap-Kollektivs „Torabyeh“ verarbeitet in seinen Texten die Ungerechtigkeiten, welche die Palästinenser erleiden und kommentiert, so wie viele andere jordanische Rapper, beispielsweise Amer Al-Taher, die Volksaufstände in der arabischen Welt.

Als „Pionier der Revolution“ fühlt er sich der aufstrebenden und pulsierenden Kunstszene Ammans verpflichtet. Seine Botschaften der Revolte kommuniziert er durch Text, Ton und Bild.
Rap, die Hip-Hop-Kultur und Torabyehs rebellische Lyrics stehen im Kontrast zu traditioneller arabischer Musik und der heimischen Kultur generell. Sie erzeugen eine für die arabische Musikwelt ungewöhnliche neue Musikform.

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Hier die Lyrics zu „Al Mayadin“:

„Aus Gazzas Tunnel, kam ich mit Stolz hervor.
Die Geschehnisse in Tunesien, Zains Regierung und Zain selbst.
Wir griffen an, leisteten Widerstand.
Mit dem Volk stürzte ich ihn und ging weiter zu Mubaraks Haus.
Ich sagte ihm, ich bin nicht einmal bereit sein Nachbar zu sein.
18 schlaflose Tage begegneten sie uns mit Tränengas, bis er schließlich aus seinem Stuhl fiel und ins Krankenhaus transportiert wurde.
Wie alle Ägypter wünsche ich ihm keine Besserung.
Dann ging ich zurück nach Amman und hörte Gaddaffi sein Volk „Ratten“ nennen.
Ich bewegte mich nach Libyen.
Plötzlich stand einer am Dach.
Es wurde sehr laut.
Aus Dummheit verlor er seine Würde.
Er versteckte sich im Untergrund.
So wurde er erschossen.
Man sagt, der Befehl kam von außen.
Sie töteten ihn.
Wie auch immer.
Von hier aus wollte ich nach Yemen.
Die Regierungsmänner erlaubten es nicht.
Mein Wille führte mich zur vergessenen Revolution.
Ich tat, was in meiner Macht stand.
Ich fragte mich, was mit der Wall Street passiert.
So wartete ich nicht lang und nahm dort teil.
Ich entdeckte die Besetzung ist standhaft,weil die Kapitalisten ihnen keine andere Möglichkeit geben.
Ich bin motiviert, so fuhr ich zur Schlacht der Schlachten nach Syrien.
Hier ging mein Leben zu Ende, weil ich als Märtyrer mit meinen Freunden fiel.
Im Massaker von Homs.“

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